Unsere Woche – 32/2016

Auch die zweite Ferienwoche war wieder voller Action. Und das Abenteuer fing auch gleich richtig früh an 😉

Zu allererst stand nämlich Montag früh 5:20 Yang bei uns vor der Schlafzimmertür (die klemmt ein bisschen und ist deshalb von ihr noch nicht aufzukriegen) und verlangte lauthals nach Mama und Papa. Ich voll den Schreck in den Gliedern, aufgesprungen und erst mal das Kind begutachtet – schließlich haben wir ja immer noch die Gitterstäbe vor den Betten und irgendwie muss sie ja rausgekommen sein. Aber alles gut, also ins Kinderzimmer rein und nachschauen, was Yin so macht. Die war natürlich auch schon wach, so sind wir zusammen ins Schlafzimmer und haben erst mal eine Runde gekuschelt, bevor es dann gegen 6 so richtig aus dem Bett ging.

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Der frühe Vogel .. hat um DIE Zeit auch noch nix gesagt ..

Mama haben wir noch ein wenig liegen lassen, weil die vom Wochenende ja (auch) noch ein wenig mitgenommen war. Beim Anziehen im Kinderzimmer hab ich dann gemerkt, das ich wohl am Abend die Gitterstäbe vergessen habe (soviel zu „schließlich haben wir ja immer noch die Gitterstäbe vor den Betten„), Yang also „einfach“ nur aus dem Bett klettern konnte – und die Tür vom Kinderzimmer geht ja leicht auf, deshalb stand sie dann auf dem Flur.

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Papas Fehler ..

Wir haben dann gemeinsam gefrühstückt und es uns ein bisschen auf der Couch bequem gemacht und gegenseitig die Socken ausgezogen ;D

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Socken sind auch im Sommer total chic als Handschuhe zu tragen ..

Irgendwann ist auch Mama aus dem Bett gekommen und hat sich einen Kaffee gegönnt – allerdings ist sie ein bisschen krank. Vormittags ging es für Papa ins Büro und für Mama war Beschäftigung mit den Twins angesagt. Nach dem Mittag der übliche Mittagsschlaf und – weil es Mama ja nicht so gut ging – dann ein Nachmittag mit Papa. Zusammen sind wir erst mal ein bisschen einkaufen gefahren (das haben wir ja am Samstag ausfallen lassen „müssen“) und danach haben wir noch draußen gespielt. Eine der Schaukeln habe ich ein bisschen niedriger angebaut, damit die beiden die Chance haben, auch alleine auf- und abzusitzen, aber zumindest das Aufsitzen ist noch ausbaufähig, vom alleine anschaukeln mal ganz abgesehen. Aber die Grundlagen sind gelegt.

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Guck .. Füße reichen schon bis zum Boden ..

Yin hat Yang außerdem gezeigt, wie man die Stühle richtig stapelt. Und natürlich wurden auch wieder Johannisbeeren genascht. Und Papa „geärgert“ 😉

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Papaaaa .. deine Schnürsenkel sind auf ..

Nach dem Abendbrot ging es ins Bett und für Papa noch mal schnell zum Baumarkt, um einen Ablassschlauch für den Pool zu organisieren.

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Läuft.

Bis 3:00 Uhr nachts war ich dann auch noch am Arbeiten und nebenbei den Pool überwachen, aber irgendwann war die Schwerkraft alle (oder so) und das Restwasser musste auf Dienstag vertröstet werden.

Am Dienstag wurde im Kinderzimmer dann immerhin auch wieder bis gegen 7 Uhr geschlafen – für Papa war die Nacht allerdings erst gegen 8 zu Ende, als dann die Kinder auf mich draufgekraxelt sind. In der einen Stunde wurde nicht nur Papas Portemonnaie auseinandergenommen, sondern auch ein halbes Bücherregal leergeräumt und Papas Socken als Kniestrümpfe zweckentfremdet 😉

 

Mama ist immer noch gestresst und krank – zum Glück hat ihr Nachmittagstermin abgesagt, dann kann sie die Zeit nutzen, um sich ein bisschen zu erholen und einen Geburtstagskuchen für Ilka zu backen. Aber den Vormittag musste sie noch schaffen und die Mittagszeit überstehen – bevor ich die Kinder dann Richtung Opa Jürgen eingepackt und meinen monatlichen Steuertermin wahrgenommen habe. Vor Ort war erst mal wieder kurz fremdeln angesagt (ist ja nicht so, das wir Opa und Oma nicht gerade erst letzte Woche Freitag gesehen hätten), aber nach einer kurzen Aufwärmphase in der Küche (im doppelten Sinne, es hat nämlich mal wieder ordentlich geregnet und sich abgekühlt) ging es dann nach draußen an den Sandkasten und Papa konnte mit Opa zusammen Steuerkrams erledigen. Als Überraschung war auch Tante Jana mit ihren drei Jungs da (aber zum Zeitpunkt unserer Ankunft noch in der Mittagsschlafphase), die hat dann später die Mitbespaßung der Mädels übernommen. Gegen 18:00 Uhr haben wir uns dann endlich wieder auf den Heimweg gemacht und zu Hause noch schnell einen Happen gegessen, bevor es schlussendlich auf’s Töpfchen (und für eine auf’s „große“ Klo) und danach ins Bett ging.

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Wenn man die lieben Kleinen mal fünf Minuten im Bad alleine lässt ..

Für Papa ging’s dann noch mal an den Pool – leer schöpfen. Aber immerhin nur so knapp 150 Liter, bevor wir den Pool dann erst mal zum Trocknen auslegen konnten (der soll uns ja noch mit in den Urlaub begleiten).

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Das ist vom Pool übrig ..

Mittwoch begann dann ausnahmsweise ganz unspektakulär. Papa hatte ein paar Druckjobs zu platzieren, also ging es für ihn früh ganz pünktlich aus dem Haus. Mama musste das Geschenk für Ilka packen und dann war noch ein bisschen Zeit, mit den Twins zu spielen. Gegen Mittag gab’s ein Paket mit neuen Schlafanzügen und am Nachmittag ging es dann zu Ilka von nebenan – Geburtstag feiern. Was für die Mäuse in erster Linie hieß, mit Toni spielen. Und der Hot-Wheels-Rennbahn. Weil Mädchen sich ja auch gar nicht für Autos interessieren 😉 Abends wurde noch gegrillt und dann gab es auf dem Heimweg noch eine kleine Überraschung von Julia aus Berlin – zwei süße Loops und Namensstempel. Wieder zu Hause, wurden erst mal die tollen neuen Schlafanzüge gecheckt 😉 Wie Zucker 🙂 🙂

Nach der (mittlerweile üblichen und gaaaanz mittlerweile auch unverzichtbaren) Kuschelrunde wurde dann auch flugs in den neuen Outfits geschlafen.

Donnerstag war für Mama ja ganz besonders (schlimm). Zahnarztbesuch. Eigentlich der erste ohne akuten Notfall. Früh gab es aber erst mal eine Runde „Jonalu“. Das hat Mama zufällig am Mittwoch entdeckt und die Mädels machen totaaaaal gerne mit 😉 Danach halt das Spiel- und Spaßprogramm und ab mittag wieder mit Papa allein zu Haus. Der konnte allerdings beruhigt arbeiten, weil die Zwei quasi sofort am Einschlafen waren und auch ordentlich lange durchgehalten haben – bis Mama halt auch wieder zu Hause war 😉

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Entspannt auf der Terrasse am Werkeln .. den Kaffee hab ich in der Hand ..

Danach dann noch mal für Papa ins Büro (und später zu Steffen in die Praxis, um den Eröffnungstext für die Sonntagszeitung zu besprechen). Für die Mädels ging es zusammen mit Ilka und Toni auf Fahrradtour zum Spielplatz nach Devin. Mit ganz großem Hund auf dem Hinweg und noch größerem Rehbock auf dem Rückweg 😉 Ganz normales Abendbrot gegen Sechs und danach zeitnah ins Bett. Für Mama und Papa (besonders für Mama, die ja noch ihren Zahnarztbesuch verarbeiten musste) gab’s dann auch ausnahmsweise mal wieder eine kleine Leckerei …

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Man gönnt sich ja sonst nix ..

Freitag ging es früh’s erst mal ganz normal los. Papa ins Büro und eigentlich war zu Hause spielen angesagt. Aber Mama war es so ganz „normal“ langweilig – also schnell mal zu Ilka rübergehuscht und gefragt, ob sich Toni vielleicht als Spielkamerad für den Vormittag anbieten würde. Naja, die Vormittagsspielrunde wurde dann noch über das Mittagessen hinaus verlängert (lecker Hähnchennuggets mit Kartoffelstampf) und dann ging es erst mal in den verdienten Mittagsschlaf. Der dauerte auch ein bisschen länger und wenig später war auch für Papa „Wochenende“, weil für den Abend noch Familientreffen mit Grillen angesagt war. Kurz vor Fünf waren auch schon Opa Jürgen und Oma Jadja da. Erst haben wir noch ein bisschen im Garten gespielt und dann wurde auch schon der Grill angeschmissen.

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FLEISCH!

Kurz vor Sechs ist dann auch mein Schwesterchen mit Anhang eingetroffen und wir haben noch eine gemütliche Grillende gemacht.

Gegen halb Acht herrschte Aufbruchstimmung und es danach für Twins ins Bett und für Mama und Papa zum obligatorischen Horrorfilm zu Ilka und Steffen ging.

Samstag früh war gemeinsames Familienfrühstück angesagt. Während wir dann noch unseren Kaffee genossen haben, hat Yin erst mal den Stubentisch für ein zweites Frühstück eingedeckt und Yang ein Buch „gelesen“ 😉

Danach ging’s wie normalerweise üblich zu DM und REWE – und schwups war es schon wieder Elf und wir auf dem Heimweg. Zu Hause gab es Reste vom Grill (eigentlich auch nur Teile der Reste, weil es ja unterwegs schon ein Schinken-Käse-Brötchen und Fruchtriegel gab) und danach Mittagsschlaf. Papa hat seine Sonntagszeitung gelesen und Mama ein bisschen gespielt und Punkt 14:00 Uhr klingelt es und Zwillingsmama Fini (NEIN, nicht die aus Dresden, sondern aus Parow) stand mit ihren Jungs vor der Tür. Eigentlich erst für 15:00 Uhr geplant, aber die Mädels müssen das irgendwie „gerochen“ haben und standen auf einmal hellwach in ihren Betten. Also Anziehen und dann ab in den Garten. Papa musste ja erst mal in den Verlag – aber das ging diesmal schnell – und gegen 16:30 war ich auch wieder zu Hause. Die Mädels sind immer noch mit den zwei Jungs durch den Garten getobt und wir konnten in der Nachmittagssonne noch ein Käffchen genießen, bevor wir dann zusammen noch Abendbrot gegessen haben. Das übliche Einschlafritual im Anschluss an das Sandmännchen war wohl aber diesmal nicht so ausreichend. Am Ende musste Papa erst mal ein viertel Stündchen vor dem Bett liegend mit Yang Händchen halten, bevor die Beiden Ruhe gegeben haben. Wir haben dann den Abend bei einem Schälchen Eis und ein paar Folgen „Homeland“ ausklingen lassen, bevor es relativ zeitig ins Bett ging, weil für Sonntag ja noch mal ein Ausflug anstand.

Nach dem sonntäglichen Frühstück haben wir uns nämlich gepackt und sind – mit Trinkflaschen und Schoko-Croissants ausgerüstet – in den Stralsunder Zoo gefahren, um uns mit Tini und ihrer kleinen Maus aus Rostock zu treffen.

Tini kennt Mama aus dem Geburtsvorbereitungskurs und letztes Jahr haben wir uns ja im Rostocker Zoo getroffen, also war diesmal der Stralsunder Zoo dran. Kurz nach Zehn waren wir am Eingang und sind dann durch den Zoo marschiert.

Diesen Sonntag hatten wir wettertechnisch mehr Glück als letzte Woche, nur mal ganz kurz Nieselregen, aber die meiste Zeit ziemlich sonnig und auch ordentlich warm. Bei den Affen konnten wir der Fütterung zuschauen und kurz danach war auch für die Kinder „Fütterung“ angesagt – Chicken Chips (gehen anscheinend immer) und Steakhouse-Pommes 😉 Nachdem sich alle drei Kinder satt gegessen hatten, wurde erst mal eine Verdauungspause auf dem Spielplatz eingelegt, bevor wir beim Bären und den Löwen vorbeigeschaut haben. Die waren allerdings alle nicht in Stimmung und hatten sich hinter dem Berg verkrochen, so dass es hier mal nichts zu sehen gab. Allerdings gab es bei den Pelikanen, ein paar Meter weiter, die nächste Fütterung zu bestaunen und auf dem Steg über dem Pelikanteich konnte man wunderbar Fangen spielen (gefühlt so etwa eine halbe Stunde hin und her).

Danach ging’s in großer Runde an den Waschbären vorbei (noch eine Fütterung erwischt) zurück zur Festwiese, wo wir uns mit einem Eis die Zeit bis zur Tiershow verkürzt haben. Allerdings war es mit fortgeschrittener Zeit so gegen 14:45 Uhr doch ein bisschen viel für die Mittagsschlafverweigerer (zumindest hätten sie die Chance gehabt, im Bollerwagen ein bisschen zu dösen). Also haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht, sind beim Strelapark noch eine kleine Runde über den – gerade im Abbau befindlichen – Flohmarkt gegangen und dann nach Hause gefahren.

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Ganz coooool unterwegs ..

Weil nach einer Minute auf er Rückbank schon alle Augen zu waren, mit einer kleiner Rundfahrt durch die Stralsunder Randgebiete damit die Mädels noch die Chance auf ein bisschen Powernapping hatten. Aus dem Auto ging’s dann direkt noch mal rüber zu Toni, um noch ein Stündchen zu spielen.

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Spielrunde

Dann gab’s schon gegen Fünf ein kleines Abendbrot und danach ging’s auch schon direkt in’s Bett. Wir hatten Steffen und Ilka noch zum Abendbrot – leckere Burgerrolle – eingeladen – und entweder passte das den Mädels nicht oder sie waren wieder zu aufgewühlt vom Tag – auf jeden Fall gab’s wieder das gleiche Programm wie am Samstag, bis Papa so gegen Acht ein Machtwort gesprochen hat und dann auch ziemlich gleich Ruhe im Karton war.

Morgen starten wir dann in die letzte Ferienwoche. Mal sehen, was die so bringt ..

 

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