Unsere Woche – 43/2016

Was sich ja im letzen Wochenrückblick schon ankündigte – wir waren diese Woche in Berlin, um bei einem Filmdreh mitzuwirken.

Montag früh allerdings stand erst mal noch eine Runde Malern im alten Haus an, denn für High Noon war Wohnungsübergabe angesagt. Also hat die Hummel die Mädels gehütet und die Koffer gepackt, während ich erst mal noch einen Eimer „Weiß“ auf die rosa Mädchenwand im Kinderzimmer gepackt habe.

Alles wieder weiß 🙂

Danach ging es noch mal für ein Stündchen ins Büro und dann war auch schon die Zeit gekommen, ein letztes Mal zum alten Haus zu fahren. Dort gewartet hat auch schon unsere „Hausanwältin“ Jana und so ging es zusammen mit den alten Vermietern, ihrem Anwalt sowie uns Beiden ins Haus zur Übergabe. Zum Glück waren wir in der letzten Woche ja fleißig, also gab es überhaupt nichts zu meckern und nach einer knappen halben Stunde war das alte Haus Geschichte und ich unterwegs zum neuen Haus, um die Mädels einzuladen und Richtung Berlin abzudüsen. Mit klitzekleiner Stauumfahrung waren wir dann auch pünktlich um Vier im Studio, wo schon eine ganze Filmcrew auf uns wartete. Nach kurzer Vorstellung ging es direkt zur Kostümprobe, weil ja die Mädels für ihre Szenen auch entsprechend (doppelt) eingekleidet werden müssen.

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Wir durften ganz viele schicke Sachen anprobieren

Nach der Anprobe haben wir noch ein bisschen die Flure unsicher gemacht und den Kindercoach von den Zwillies kennen gelernt, was besonders für Mama eine sehr aufregende Sache war 😉 Anschließend ging es ins Hotel, wo ein Appartement für uns bereit stand.

Der Sarotti-Mohr ist in den Sarotti-Höfen natürlich allgegenwärtig

Dienstag ging es dann vormittags erst noch mal Richtung Kudamm, weil wir Mamas Kunden besuchen und uns ein bisschen umschauen wollten.

Nach dem Kundenbesuch sind wir noch ein bisschen flaniert …

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Unterwegs haben wir Minnie-Mouse getroffen

… und zum Mittag gabs eine echte Berliner Currywurst im Schatten des KaDeWe.

Die Ballons gab’s im Ampelmännchenshop

Danach ging es für ein paar Minuten Ruhe ins Hotel und dann das erste Mal zum Dreh. Dort haben wir dann alle Leute vom Montag wiedergetroffen und auch noch ein paar andere Schauspieler aus dem Film kennengelernt.

Das erste Mal am Set

Nach dem Dreh ging es dann wieder zurück ins Hotel und dann war der Dienstag auch schon wieder vorbei.

Mittwoch ging es zurück ans Set, heute wurde auf einem Spielplatz gedreht, was natürlich viel besser als im Auto war, weil man ja nebenbei auch noch im Sand rumwuseln konnte.

Hier durfte während der Besprechungen auch mal im Sand gespielt werden ..

Nachmittags ging es mit unserem Wohnwagen zu einem anderen Drehort und dort wurde bis in den frühen Abend gedreht, was ganz schön anstrengend war. Ganz müde ging es dann wieder ins Bett.
Auch Donnerstag standen noch mal Dreharbeiten an, also wurde erst mal wieder ausgiebig gefrühstückt und dann haben wir uns das letzte Mal für die Woche auf den Weg zum Dreh gemacht.

„Unser“ Wohnmobil

Der Tag hat richtig Spaß gemacht, weil wir Kartons auspacken und mit Kuscheltieren spielen durften. Außerdem gab es auch vor der Kamera was zu essen.

So schaut’s vom Regieplatz aus ..

Mittags war alles geschafft und wir haben uns nach einem kurzen Abstecher zu einem schwedischen Möbelhaus wieder auf den Weg nach Hause gemacht, wo wir dann auch am Abend angekommen sind. Endlich wieder zu Hause 🙂 Trotz Müdigkeit hat es aber im heimischen Bett noch ein ganzes Weilchen gedauert, bis endlich geschlafen wurde.

Freitag früh waren die Twins trotzdem ziemlich früh wach und haben erst mal das Zimmer umgeräumt 😂

Schränkerücken für Fortgeschrittene

Für Papa ging es den Tag mal wieder ins Büro und die Mädels haben zu Hause gewerkelt und ein paar Regale zusammengebaut, die wir mitgebracht haben. Zwischenzeitlich wurde auch gemalt und geknetet, was die Mädels gerade super toll finden. Weil wir das Haus nicht wirklich verlassen konnten, ging es für die Mädels wenigstens ein bisschen auf den verregneten Hof hinter dem Haus. Yang hat es dann auch geschafft, die tiefste Pfütze zu finden und sich von oben bis unten nass zu machen .. und kam dann zu Mama angetappert .. „Nass, nass ..“ 😀 Immerhin kam aber gegen Fünf (also genau zwischen 13 und 16 Uhr wie angemeldet) der Premium-Waschmaschinen-Service, um den Schlauch an der Maschine zu reparieren, so dass wir endlich den Berg Wäsche wegwaschen können.

Kneten am Spieltisch

Weil auch nach dem Mittagsschlaf noch mal der Schrank verrückt wurde, haben wir abends erst mal den Schrank in eine Ecke gestellt und ordentlich an der Wand festgemacht 😉

Für Samstag stand – nach erstaunlich langem Ausschlafen seitens der Mädels – Einkaufen auf dem Plan. Erst haben wir im Bauhaus noch ein paar Küchenutensilien und Montagematerial besorgt und danach ging’s zum real,-, Grillzeug holen, weil wir am Abend das erste Mal im neuen Haus angriffen wollten. Leider erwartete uns Ilka vor dem real,- mit Toni, der krank ist – und deshalb haben wir das Grillen mit unseren „alten“ Nachbarn auf einen anderen Tag verschoben. Nach dem Mittag ging’s für mich in den Verlag zum Zeitung lesen. Weil wir ja nun den Kühlschrank mit Grillzeug voll hatten, haben wir uns kurzerhand Thomas, Jacqui und Lara aus Ribnitz eingeladen, die das neue Haus ja auch noch nicht kannten.

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Von den Ribnitzern gab es schicke neue Haargummis 🙂

Also wurde trotz schlechtem Wetters der Grill angeschmissen und bis spät in die Nacht in der Stube am Kamin gehockt und über Gott und die Welt philosophiert.

Sonntag früh haben uns die Mädels auch noch mal ordentlich lange schlafen lassen 🙂 Danach haben wir in der Stube ein bisschen gebaut, weil wir noch den Fernseher an die Wand bringen wollten und hier und da noch ein paar Sachen im Haus fertig werden müssen 😉 Zum Mittag gab es schnell noch ein paar Bratwürste vom Vorabend und danach haben wir uns schon wieder auf den Weg zum Bahnhof gemacht, um erneut nach Berlin zu fahren.

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Im ICE „Ostseebad Binz“ ging es nach Berlin

Für die Mädels unheimlich spannend, aber nach einer halben Stunde schon fast etwas langweilig – die erste Zugfahrt. Also wurde dann bei dem einen oder anderen Fahrgast mal über die Schulter oder auf den Tisch geluschert 😉 Außerdem haben wir auch noch Katja aus Greifswald im Zug getroffen 🙂

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Das erste Mal Zug fahren 🙂

In Berlin angekommen ging es mit dem Taxi wieder zu unserem Hotel und dann – zwecks fehlendem Mittagsschlaf – ziemlich früh ins Bett. Morgen geht’s aber auch ganz früh in die nächste Woche los, also kann ein bisschen Schlaf ja auch nicht schaden 😉 🙂

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