Unsere Woche – 31/2016

So schnell geht’s .. und schon ist die erste Ferienwoche rum. Und was wir nicht alles erlebt haben. 

Montag waren ja noch Diana & Rici mit H&M bei uns zu Besuch und so haben wir uns in aller Früh auf den Weg zum Tagesausflug nach Usedom gemacht.

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Die Kinder machen erst mal Kaffee zum Frühstück 😉

Zu allererst ging es nach Świnoujście. Eigentlich wollten wir sogar noch ein kleines Stückchen weiter nach Szczecin, aber dummerweise hatten die Müncheleber die Kinderreisepässe vergessen und so wollten wir nicht ungünstiger Weise auf der Rückfahrt an irgendeinem Übergang mit den Kindern in Polen festhängen 😉 Also nur eine kleine Stippvisite auf den Grenzmarkt mit lecker Käse kaufen und was man sonst noch so braucht 😉

Essenpause "An der Grenze"
Essenpause „An der Grenze“

Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen Stopp bei Karl’s in Koserow, weil Diana auch uuuuunbedingt die tollen Zwillingsmützen haben wollte, mit denen unsere Mäuse derzeit rumrennen. Sie hat auch glatt die letzten zwei noch ergattert und nach einen kurzen Stärkung mit Erdbeeren ging es weiter an den Strand.

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„Vierlinge“

Alle Twins im gleichen Look – also nackig und mit der selben Mütze, was hier und da auch ein bisschen für Verwirrung sorgte 😉 Unser Highlight:

Ooooh, Vierlinge ! … ?

Nein, zwei mal Zwillinge.

Ach. Kurz hintereinander geboren …!!?

Unsere Gedankengänge kann man sich denken .. aber so ist das nun mal 😉 Anfangs waren die Vier ein bisschen beeindruckt von Wellengang und Wassertemperatur. Aber je später der Tag, desto mutiger sind sie am Strand langgeflitzt und haben sich zu guter Letzt auch mal absichtlich in die Brandung fallen lassen und Yang ist sogar freiwillig mit Mama etwas weiter ins Tiefe gegangen. Gegen Fünf Uhr abends war dann aber die Luft total raus und keine fünf Minuten im Auto war auch schon Ruhe auf der Rückbank. Yin hat zwar still und müde noch ein bisschen aus dem Fenster geschaut, musste sich dann aber auch schnell dem Sandmann ergeben. Zu Hause ging’s dann direkt aus dem Auto quasi ins Bett und wir Eltern haben noch eine Runde Phase 10 rangehängt, die wir aber auch nicht lange durchgehalten haben.

Dienstag musste ich dann erst mal wieder ins Büro, also haben unsere Gäste und Mama mit den Mädels erst mal den Vormittag rund ums Haus rumgebracht und nach dem Mittagsschlaf (spät und lange) sind wir alle noch mal in die Stadt gefahren. Erst wurde ein bisschen durch die Altstadt gebummelt und Eis gegessen.

Eis von Manolis schmeckt am besten :)
Eis von Manolis schmeckt am besten 🙂

Danach ging es zum Hafen, um noch ein Abschieds-Fischbrötchen zu essen.

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Tobezeit

Nebenbei haben wir uns bei tollstem Wetter die Gorch Fock (I) angeschaut und auf den Stühlen am Ozeaneum rumgetobt. Am späteren Abend haben uns dann die Müncheleber wieder „verlassen“ .. aber ja nur noch für vier Wochen, dann geht’s endlich in den gemeinsamen Urlaub.

Mittwoch war also wieder Alltag angesagt. Papa morgens in Büro, Mama irgendwo zwischen Kinderbeschäftigung und Arbeitsalltag gefangen. Vormittags ging’s erst mal Richtung real, weil den Beiden ja die „Baugeräte“ von Ernie und Bert so gefallen hatten. Also hat die Mama auch zwei Bagger geholt, um den Mädels eine Freude zu machen.

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Da haben die zwei auch schon mal besser reingepasst 😉

Zum „Dank“ gab’s den Rest des Tages allerdings durchgehend abwechselndes Gebocke und Gemeckere – selbst bei den Ziegen nebenan war keine Ruhe. Also ging’s ausnahmsweise nach dem Abendbrot ohne Sandmann ins Bett. Und nach noch ein bisschen mehr Gequengel war dann irgendwann auch endlich Ruhe.

Donnerstag war wieder gute Laune. So konnte Mama vormittags mit den beiden Kneten. Die Knete gab’s ja zum Geburtstag, aber bisher haben wir uns noch nicht an das Thema rangetraut.

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Katze? Elefant? Wer weiss …

Aber alles bestens – es wurde auch keine Knete gegessen 😉 Papa war währenddessen mal wieder beim Jugendamt, um die letzten Unterlagen für die Verlängerung der Kita-Unterstützung abzugeben – und siehe da, unsere „Lieblings“-SB war sogar vor Ort und hat alles in Empfang genommen. Und sich sogar mal zu einem nicht ganz so verbissenen Blick hinreißen lassen. Den Rest des Tages war Papa arbeiten und pünktlich zum Abendessen (diesmal deutlich entspannter als noch am Vorabend) dann auch wieder zu Hause. Danach wurde noch ein bisschen auf der Couch gekuschelt, weil Mama von ihrem Nachmittagstermin völlig fix und fertig war und die Mädels unbedingt „kussscheln“ wollten 😉

Freitag vormittag ohne besondere Vorkommnisse. Mama hat die Helme ausgepackt und dann ging es zack, zack mit den Pukys auf die Straße hinterm (oder besser vor?) dem Haus, wo die Mädels ordentlich durch die Gegend flitzen konnten.

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Flitzpiepen

Nachmittags ging es Richtung Zipke zu Opa Jürgen. Auf dem Weg dahin waren wir aber noch mal kurz in der Stadt, um ein Geschenk für Tante Anke zu besorgen. Außerdem musste Mama für H&M noch mal zu H&M 😉 Das Wetter war nicht so Bombe, also sind wir im Laufschritt zum Auto zurückgeeilt (mir sind fast die Arme abgebrochen, die Mädels sind halt doch nicht mehr so leicht zum Tragen) und dann im strömenden Regen Richtung Zipke gefahren. Unterwegs hat es dann aber doch noch ein bisschen aufgeklart und in Zipke haben schon Lotte (die Tochter meiner Schwester, also meine Nichte?! ;)), ihre Mama, Opa Jürgen und Babcia Wiga auf uns gewartet und uns freudig begrüßt.

Bei Opa Jürgen
Jump, Jump ..

Dank letzter, doch noch erschienenen, Sonnenstrahlen konnten die Mädels auch noch Schaukel und Trampolin nutzen, bevor es dann ein paar Leckereien vom Grill gab. Gegen 19:00 Uhr ging es wieder zurück – im Gegensatz zur Mama haben die Mädels die Rückfahrt auch wach durchgestanden. Zu Hause ging es dann aber schnell ins Bett, weil Papa noch im Kino schauen wollte, – Achtung, Spoiler – wie die Vereinigte Föderation der Planeten von den Beastie Boys gerettet wird (für die unwissenden Leser – ich war im neuen Star Trek Film). Danach ging’s noch kurz zu Ilka und Steffen rein, wo die Hummel den Abend verbracht hatte.

Samstag vormittag mal ausnahmsweise keine Einkaufsrunde – sondern Tagesausflug nach Prerow. Wir wollten uns da ja mit dem (Fast-Noch-)Geburtstagskind Tante Anke treffen und außerdem waren auch noch Tante Conny, Onkel Henry, Jule & Basti samt Sohn Daniel da und die Mädels hatten viel Spaß. Die Süßkartoffelsuppe zum Mittag war (zumindest für die Mädels) nicht ganz so interessant, aber die Nachtisch-Erdbeeren gingen natürlich wie immer gut weg 😉 Dann gab’s die Mittagsschlafauszeit und danach ging es mit Cousine Juliane (so wollte ich dich schon immer mal bezeichnen, Jule) und Co. noch an den Strand.

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Wir waren am Strand. Schoooon wieder ..

Nach einer Stunde im Wind (und kurzem Exkurs von Daniel in die Ostsee) ging es wieder zurück und auf dem Hof von Tante Anke und Onkel Thomas wurde noch gegrillt. Die Mädels (im speziellen Yang) haben dann gekonnt ein Buch in der Terrasse versenkt, also musste Papa mit Messer und Gabel nach dem Buch angeln. Mit vereinten Kräften (am Ende waren dann DREI Männer mit dem Problem beschäftigt) haben wir es aber wieder rausgeholt bekommen 😉

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Tante Conny beaufsichtigt die Kleinen ..

Bis kurz vor Neun wurde dann noch gespielt, gerutscht und gebuddelt (wobei, als sich dann Basti und ich „eingemischt“ haben, war es eher der Versuch architektonischer Höchstleistungen im Sandkastenbaugewerbe, die aber kurzerhand unter Gackern von den Mädels wieder zunichte gemacht wurden). Dann ging es ab nach Hause und viertel vor Zehn lagen die Mädels auch endlich hin den Federn. Papa musste noch die Zeitungsrunde drehen und lag dann erst gegen zwei wieder im Bett.

Langer Abend, später Morgen – hat Sonntag ausnahmsweise mal funktioniert. Erst gegen 9 war allgemeines Aufstehen angesagt. Dann haben wir uns mal wieder ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück gegönnt. Im Anschluss ein bisschen Spielen, damit Mama und Papa mit Kaffee noch auf Betriebstemperatur kommen konnten.

Dann sind wir noch mal mit den Pukys zu den Ziegen (nein – im Mittwochabschnitt war das kein witzig gemeintes Wortspiel. Wir haben wirklich Ziegen hier auf der Ecke.) gefahren. Dann haben wir den Nachmittag geplant und Toni von gegenüber zum Mittag eingeladen, um uns anschließend gemeinsam mit unserem „Ziehsohn“ auf den Weg zum Vogelpark Marlow zu machen. Vormittags, unterwegs und auch am Zielort war das Wetter ja erst mal noch supertoll.

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Allerdings zog es sich auf den ersten Metern schon merklich zu und dann standen wir auf einmal mit einer anderen Mama aus Hummels Geburtsvorbereitungskurs im Regen zwischen frechen Lori-Vögeln.

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Plitsch, Platsch

Wir haben aber trotzdem noch ein bisschen durchgehalten und erst gegen fünf Uhr ging es, mit mittlerweile pitschepatsche nassen Füßen, wieder nach Hause. Mangels Mittagsschlaf bei allen Beteiligten (mein „Beifahrer“ hatte mir ja auf der Hinfahrt unentwegt „Informationen“ zur Strecke gegeben oder aber Löcher in den Bauch gefragt und die Mädels waren auch zu aufgedreht) gab es nach ein paar Minuten nur noch schlafende Kinder im Auto, was sich auch bis zu Hause nicht mehr geändert hat. Hier ging es für die Mädels noch kurz in die warme Wanne und dann unter Protest ins Bett – der sich allerdings nach ein paar Sekunden Kuscheln in Luft auflöste und dann waren die Mädels auch schon im Land der Träume.

Wir machen uns jetzt noch einen ruhigen Abend und lesen uns nächste Woche wieder.

 

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