Nach der turbulenten Fast-Jeden-Tag-Früher-Nach-Hause-Woche stand diese Woche die letzte Kita-Woche vor der Sommerpause an. Allerdings mit ziemlich normalem Programm.

Montag hat unsere ♥-Anwältin ganz höflich das Schreiben von letztem Freitag beantwortet, aber obwohl wir so schnell waren, haben wir selbst noch keine neue Antwort. Vermisst wurde allerdings weiterhin Little Sue und auch gerne mal in verschiedenen Räumen gesucht und nach ihr gefragt.

Dienstag waren wir nach der Kita mal im Strelapark schauen und die Mädels haben Laufräder (in der „Frozen“-Deluxe-Version) getestet – und waren erwartungsgemäß kaum noch von den Dingern runterzubekommen.

Den Rest der Woche ab Mittwoch ging’s jeden Tag in den Pool, weil es mittlerweile schon ordentlich warm ist bei uns (so für Norden und Juli). Wir haben verschiedenste Schwimmhilfen probiert, um uns auf den Urlaub vorzubereiten.

Yin hat sich zur totalen Wasserratte entwickelt, die gerne „schwimmt“ und tobt. Yang ist da noch ein bisschen zurückhaltender, bzw. ängstlicher. Aber bestimmt dreht das auch noch mal wieder.

Arbeitstechnisch dreht sich bei uns Zwillingseltern auch alles im normalen Rahmen. Hier im Land sind ja demnächst Wahlen (die ersten Gesichter springen einen auch schon wieder von den Laternen an) und da ist für Papa immer ein bisschen was zu tun.

Mama hat auch ihre kleineren Projekte bearbeitet und wartet auf Feedback für zwei neue Sachen.

Yang hat übrigens Johannisbeeren total für sich entdeckt. Wir haben ja einen Strauch neben dem Carport und schon beim Besuch in der letzten Woche hatten sich die Drei ja regelmäßig vor dem Strauch versammelt. Jetzt wandern die Beiden vom Pool zu den Beeren und naschen sich die Finger rot.

Yin zutscht allerdings nur den Saft aus den Beeren und dann geht der Mund auf und – plumps. Im Idealfall landen die Beeren dann wenigstens auf dem Boden 😉

Freitag hat sich selbst Papa ein bisschen Hitzefrei gegönnt und ist sogar mal mit in den Pool gestiegen, auch wenn Wasser für ihn als Küstenkind ja eher nicht so das Element ist.

Und am Abend waren wir dann trotz der Ereignisse in München – und nachdem wir uns bei unseren Münchner Freunden nach deren Wohlbefinden erkundigst hatten  – wieder bei Ilka und Steffen von gegenüber.

Dafür Samstag trotzdem ganz pünktlich raus und auf Einkaufstour zu dm und rewe. Zum Mittag pünktlich zurück nach Hause und noch ein bisschen Rasen gemäht (Volle Dröhnung mit dem Mäher von Steffen). Dann ein wenig Zeitung lesen, damit später im Verlag nur noch korrigiert werden muss. Die Mädels haben ordentlich lange geschlafen (irgendwann müssen sie ja den Schlaf nachholen, den sie sich im Kindergarten nicht geben) und gegen Drei haben wir uns wieder in den Pool aufgemacht. Papa ist in den Verlag gefahren und – tadaaaaaa – dann kam unser nächster Besuch: Die Müncheleber Diana und Rici mit Hennes und Mauritz. Quasi ein letzter „Testlauf“, bevor wir dann ja in vier Wochen zusammen in den Urlaub fahren 😉

Die Kinder haben alle mal kurz den Pool getestet und die Eltern haben die lange Anfahrt verarbeitet, bevor es dann pünktlich Abendbrot gab, weil die Mamas noch das Strandfest in Greifswald besuchen wollten. Also sind die zwei Mamas gegen 21:00 Uhr Richtung Strand abgedampft, während es sich die Papas bei entspannten Gesprächen zur Lage der Nation erst auf der Terrasse und später im Wohnzimmer gemütlich gemacht haben.

Auf der Party haben die Mädels es auch bis knapp halb Drei ausgehalten – entsprechend war zumindest bei der Hummel die Morgenstimmung 😉

Ich hatte ja angekündigt, die Kinder noch bis acht Stunden nach Heimkehr alleine zu versorgen, also habe ich mich gegen halb Acht aus dem Schlafzimmer geschlichen (Babyphon ausmachen dann nicht vergessen, gell Schatz?) und noch ein halbes Stündchen im Zimmer gespielt, bevor auch aus der Stube H&M Geräusche gemacht haben. Also erst mal den Kindern was Anziehen, dann selber noch schnell unter die Dusche, während Rici die Raubtiere bewacht hat. Frühstück vorbereiten – da hat sich dann schon Diana aus dem Zimmer bewegt – und als ich, die letzte Ladung Frühstückstisch in der Hand, auf der Treppe stand – war natürlich auch die Hummel schon wach. Also nix mit ausschlafen, selbst wenn man darf. Man kann es einfach nicht (mehr) 😉 Nach dem Frühstück war dann Garten- und Poolzeit (natürlich wieder mit Ausflug zum Johannisbeerstrauch) angesagt, bis es Mittag gemeinsames Nudeln-mit-Tomatensoße-Essen angesagt war. Nach dem Mittagsschlaf haben wir noch eine kleine Rügenexkursion nach Devin an den Strand gemacht und ein bisschen gebadet und im Sand gespielt.

Zum Abschluss des Tages konnte ich mal wieder mein Twindad-Grillbesteck auspacken. Jetzt genießen wir noch den Abend zu viert und sehen gespannt der ersten „Ferienwoche“ entgegen. Dann sicher auch wieder mit ein paar mehr Tagesdetails 🙂