Unsere Woche – 23/2016

War die vorherige Woche nur so am dahinplätschern, so hatte diese Woche wieder ein Highlight nach dem anderen zu bieten.

Montag ging es für die Twins allerdings „nur“ ganz normal in die Kita. Aber zumindest Papa hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, noch die letzten Kleinigkeiten für den neuen „Landhaustisch“ zu besorgen. Also habe ich mich nach der Arbeit noch so ’ne knappe Stunde im Baumarkt herumgetrieben, um am Ende mit ’nem Stück Holz, ein paar Schrauben und Holzlack nach Hause zu kommen. Die Hummel hatte mittlerweile zusammen mit Frau Otto (unserer lieben, älteren Nachbarin) die Mäuse versorgt und schon ins Bett gepackt, also konnte Papa anfangen zu werkeln und den Tisch fertigzustellen.

Dienstag früh ging’s erneut erst mal ganz normal in die Kita. Mama hat dann zu Hause das anhaltend gute Wetter genutzt, um dem Tisch den wohlverdienten Anstrich zu verpassen und hat ihn dann im Garten zum Trocknen abgestellt.

Papa war natürlich erst mal arbeiten, aber weil Mama einen Termin bei Sternenschein hatte, ging’s von Arbeit am Nachmittag mit den Mädels erst mal zu unserem Autohaus, um die letzten GAA-Zeitungen abzugeben, danach noch kurz ein paar Kleinigkeiten einkaufen und zu guter Letzt direkt nach Hause, wo wir uns noch einen entspannten Nachmittag im Garten gemacht haben. Abendbrot gab’s wieder auf der Terrasse und danach noch den Sprung in die Wanne. Am Ende lagen die Beiden dann schon im Bett, als Mama nach Hause kam (allerdings mit der mittlerweile üblichen anderthalbstündigen „Party“).

Mittwoch war ja der erste kleine große Tag des Monats Juni – Kindertag 😀 Früh gab es erst mal von Mama am Dienstag schnell noch organisierte Beach-Survival-Packages 😉 zusammen mit ein paar Süßigkeiten und dem aktuellen Lieblingsaccessoire – Seifenblasen (die retten – zumindest für ein paar Minuten – jede Situation).

Danach ging es blitzschnell in den Kindergarten, weil dort schon die Bimmelbahn für eine Tour durch unser Stralsund wartete.

Nachmittags ging’s dann zum Grillen (und EM-Vorbereiten) wieder zu Hoffi und Manu. Zusammen mit den anderen Kindern haben wir uns einen schönen Nachmittag gemacht und bis halb Acht zusammen gesessen, lecker Bratwürstchen (jede von den Beiden je 4) und Baguette verdrückt und gespielt. Dann ging es nach Hause, man soll ja schließlich Schluss machen, wenn’s am schönsten ist 😉 Dort wurde noch schnell das – Zitat Mama – „Ruschelregal“ (irgendwann gibt’s hier mal einen Kurs Erzgebirgisch-Deutsch) angebaut, damit wir jetzt Mützen und Tücher etwas geordneter – also IN sich vielleicht nicht, aber wenigstens weg von der Anziehbank – unterbringen können.

Donnerstag dann erst mal wieder ein „ganz normaler“ Tag. Allerdings sind Mamas Einkäufe angekommen – neue Schuhe für die Mäuse (ich zitiere nochmals die Hummel: „Schaaaaade, das es DIE nicht in meiner Größe gab“) …

… und für Mama zwei Pandora-Anhänger, die wie die Mäuse heißen 😀

Freitag – immer noch suuuuuper Wetter. Während Süddeutschland im Regen versinkt, kommen wir aus dem Schwitzen nicht raus. Morgens mit dem Auto zum Kindergarten … und nachmittags hat Mama die beiden Mäuse dann mit dem Fahrrad abgeholt und ist noch mal zum Strand (der von letztem Sonntag) gefahren. Papa konnte so noch ein bisschen länger arbeiten, weil er ja im Anschluss auch noch Steffen beim Praxis-Umzug helfen wollte. Das sollte sich allerdings als „Fehler“ herausstellen, denn kaum angekommen, landete schon ein Werkzeug – „abgeschmissen“ aus ca. 2 Meter Höhe – auf meinem Fuß und hat mir den linken Zeigezeh 😉 ordentlich breitgematscht :/ Aber so ein echter Indianer ………. ACH, vergesst es. Natürlich hat es SAUmäßig weh getan, aber weil ich noch einen 30-Kilo-Heizstrahler stemmen musste, konnte ich mich dann erst 5 Minuten später meinem Zeh widmen – und der sah/sieht überhaupt nicht gut aus … DIE Bilder will ich euch aber ersparen. Gegen 9 waren wir dann mit dem Umzug fertig und ich konnte meinen lädierten Fuß zu Hause endlich hochlegen.

Samstag vormittag waren wir erst mal auf „Jagd“ nach einem neuen Pool, nachdem ich unseren alten im letzten Jahr ja mit dem Rasenmäher „getroffen“ und wir uns auf eine Ersatzanschaffung in diesem Jahr verständigt haben. Aber leider nichts gefunden.

Die 3 Mädels auf der Pirsch ..

Aber im Baumarkt ist trotzdem einiges „abgefallen“, so können wir demnächst endlich die „Wolken“ bei den Zwerginnen aufhängen und außerdem auch unserem Terrassentisch einen neuen Anstrich verpassen. Danach waren wir noch auf Wocheneinkauf im real,-, aber auch da gab’s keinen geeigneten Pool in unserer Preisklasse.

Nach dem Mittag hat Papa erst mal die Sonntagszeitung gelesen und Mama eine ganze Schüssel Muffins für Sonntag gebacken 🙂

Etwas später ging’s für Papa dann noch schnell zur Zeitungskorrektur und danaaaaach – ab an den Strand. Also „unseren“ kleinen Strand hier um die Ecke. Wo mittlerweile das Wasser sooooo warm ist, das Papa sich problemlos eine halbe Stunde drin aufhalten kann. Zumindest stehend 😉

Wer gaaaanz genau hinschaut, kann auch den verkrüppelten Zeh sehen 😀 ;D

Die Mäuse dachten sich das wohl auch – und haben mal eben auf eine knappe Stunde erhöht, in der sie im Guten nicht aus dem Wasser zu kriegen waren.

Anbaaaaaden!!!

Irgendwann ging es aber doch aus dem Wasser – etwas später noch mal für eine zweite, kleine Runde rein – und dann ab nach Hause geradelt, Abendbrot und dann ins Bettchen.

Sonntag waren wir fast den ganzen Tag auf Achse. Los ging es etwa halb Acht mit dem Aufstehen. Dann ein kleines Frühstück und kurz nach halb Neun waren wir schon draußen und haben Seifenblasen gejagt.

Gegen halb Zehn war dann keine Ruhe mehr, also haben wir uns aufgemacht zum Leuchtfeuergottesdienst in der St. Nikolai Gemeine. Den Godi an sich fanden die Mäuse zwar nicht so spannend, aber im Anschluss gab es noch ein Buffet und ein paar Gemeindemitglieder haben auf dem Hof noch ein Blaskonzert veranstaltet ..

.. das es besonders Yang sehr angetan hatte, die sich ausgiebig im Takt hin- und hergewiegt hat 😀

Nach dem Mittag und der Tanzeinlage haben wir spontan die große Schwester abgeholt und sind dann zusammen nach Prerow zu Tante Anke und Onkel Thomas gefahren. Da haben wir uns dann den Bollerwagen geschnappt und sind zum richtigen Strand gefahren 🙂

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Am Strand haben wir dann das erste Mal wieder richtig Ostseeluft geschnuppert. Mama und unsere Schwester waren auch gleich richtig anbaden und danach war Sonne tanken und Pigmente haschen angesagt. Yang ist eine richtige kleine Sonnenanbeterin und hat es Mama gleich getan und sich bäuchlings auf die Decke gepackt.

Nur zum Knutschen hat Yang das Sonnenbad kurz mal unterbrochen 🙂

Nach dem Sonnen wurde noch fleißig gespielt (und kurzzeitig geflirtet – aber wir haben natürlich unsere Schätze im fernen Dresden und Barleben nicht vergessen), bevor wir uns dann auf den Rückweg gemacht haben.

Zur Stärkung gab es noch ein paar Pommes mit auf den Weg und dann hatten wir noch ein lustige Begebenheit.

Wir haben ja mit dem Bollerwagen den ganzen Weg blockiert, also bin ich irgendwann beiseite gefahren, um die Nachfolgenden vorbeizulassen. Weil Yin gerade einen Schuh aus dem Wagen werfen wollte, habe ich sie namentlich dazu aufgefordert, den Schuh doch vielleicht im Wagen zu lassen 😉 Das hat ein älteres Urlauberpärchen hinter uns mitbekommen und haben gefragt, wie denn die zweite Maus heisst. Als ich dann den Namen gesagt habe, hat die Frau nur ganz erstaunt nachgefragt und dann meinten die beiden, ihre Enkel heißen auch so. Und sind auch Zwillinge. Zufälle gibt’s 😀 😀 😀

Die letzten paar Meter hat dann die Große ihre kleinen Schwestern gezogen. Bei Tante Anke wurde erst mal der Sand abgewaschen, dann gab’s noch ein kleines Abendbrot und dann ging es auch zurück nach Hause.

Mama und Papa machen sich jetzt noch einen ruhigen Abend und wünschen allen Lesern eine schöne Woche. Bis zum nächsten Sonntag 🙂

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