Unsere Woche – 13/2016

Nach langer Feier am Sonntag Abend erwartete uns Montag früh erst mal eine Überraschung in Form von Neuschnee. Das hat du davon, wenn du den Frühlingsanfang im Erzgebirge verbringst 😉 Yin war schon ziemlich früh, so gegen 6:15 Uhr, das ist für uns WIRKLICH früh, wach und dann aber ganz fasziniert von den Schneeflocken.Yang hat ordentlich bis kurz vor 8 geschlafen 🙂 Dann haben wir noch lecker gefrühstückt, uns von Hummels Schwestern verabschiedet und sind dann noch mal kurz nach Bernsbach gedüst, um alles zu packen und noch ein bisschen was zu essen.

Die Rückfahrt war dann irgendwie deutlich anstrengender als die Hintour. Vielleicht, weil Yin nicht mehr krank war und darum wacher. Auf jeden Fall passte ihr irgendwas nicht und so war gefühlt ab Dresden hinten auf den Rückbank Gemeckere angesagt. Da konnte auch die übliche Pause (und wir hatten vorher schon so ein, zwei Pausen) in Buckowsee nicht ablenken.

Keine 5 Minuten, nachdem wir wieder im Auto saßen, ging’s durchgängig bis Stralsund wieder „Wäääääääääh!!!!Neeeeeeiiiiiiiiiiiin!!!!!!“ :-/ Dafür waren sie aber zu Hause so fix und alle, das wir nur noch schnell einen Joghurt reinschaufeln konnten und dann war schon Ruhe im Bett. Die Heimat halt 🙂

Dienstag ging’s endlich wieder für beide in die Kita. Diesmal auch völlig problemlos – kaum waren sie ausgezogen, waren sie auch schon im Raum und so hatten Mama und Papa Zeit, in ihren Jobs ein bisschen der letzten „Urlaubstage“ wieder aufzuholen. Papa durfte sich gleich volle Kanne in Stress stürzen, da eines seiner „Lieblingsprojekte“ angeblich nicht ganz rund lief und er sich deshalb geschlagene drei Stunden seines Arbeitstages mit Mailkommunikation beschäftigen musste. Die Moral von der Geschicht … heb deine Mails auf, damit du weisst, was du vor zwei Monaten mit deinem Kunden ausgemacht hast. By the way – HAB ich 😉

 

Mittwoch ging wieder ganz normal los. Am Nachmittag hatten wir Eltern aber Premiere – unsere erste Elternversammlung im Kindergarten 😀 Da haben wir endlich mal „geordnet“ die Eltern von den anderen Mäusen und Knirpsen aus der Kita kennengelernt und ein bisschen was über die nächsten Wochenpläne erfahren. So ist zum Beispiel demnächst ein Bimmelbahnausflug geplant und am Geburtstag von Yin und Yang ist passender Weise Sommerfest in der Kita. Zum Abschluss gab es noch tolle Überraschungen, die die Mäuse gebastelt haben.

Donnerstag war ja schon der letzte Arbeitstag für Mama und Papa. Papa ist ja auch wieder gesund, aber Mama quält sich immer noch ein bisschen mit Husten und Schnupfen rum. Morgens lief beim Wegbringen wieder alles super. Dann hat Papa schnell noch bissl was zu trinken geholt und nach Hause gebracht. Da wartete dann im Briefkasten ein Bescheid vom Jugendamt (Jaaaaa, soooo schnell). Beim Aufmachen allerdings die – nicht ganz so tolle – Überraschung. Unter’m Strich wird für ein Kind der Platz übernommen, der andere ist – de facto – zu bezahlen. So einfach ist es dann zwar auf dem Papier nicht, aber die Quintessenz des Schreibens war es halt. Hat Mama dann eingescannt und Papa hat sich zur Mittagszeit mal rangesetzt und die Fehler gesucht. 8. Acht. ACHT!

Fehlende Fakten. Doppelberechnung. Werte falsch übernommen. Werte weggelassen. Na suuuuper. Das unsere SB über fünf Wochen nur einmal anzutreffen und den Rest der Zeit nicht im Büro war, hat ihr wohl nicht ganz so gut getan. Naja. Vielleicht wollte sie uns nur ganz schnell erst mal was hinrechnen, hab ich mir so gedacht. Kann ja mal passieren. Wird sie schon korrigieren. Also kurz mal einen Widerspruch getippt und vor dem Abholen aus der Kita noch mal schnell zum Jugendamt. Schnell. Denkste. Erstens – sie war (natürlich) wieder nicht da! Dann der Hammer. Bei ihrer (natürlich netten) Kollegin die Info:

„So ein Widerspruch geht zum Rechtsamt. Und das kann dann aber bis zu sechs Monate dauern.“

Ja, nee. Schon klar. Und die sechs Monate? „Na da müssen sie halt in Vorleistung gehen“. Jaaaaa. Klaaaaar. Weisste – wir kriegen Wohngeld, aber die 400 € für die Kita haben wir dann natürlich über. Für die Hummel war damit der Donnerstag erst mal gelaufen. Wir waren dann noch die Kinder holen und für die Feiertage shoppen – und schon war der Tag ja auch komplett um.

Freitag vormittag hat uns das Wetter leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also mussten wir sehen, wie wir den Vormittag drinnen rumkriegen.

Erst haben wir die Stube unsicher gemacht und dann noch ’ne Stunde im Kinderzimmer drangehängt, wo Papa nebenbei den (erst Ende letzten Jahres für den Himmel installierten) Rahmen vom Bett wieder abgebaut hat. Und dannnnnnn hatte Papa ’ne Idee 😉 Aber der Reihe nach. Mittag. Mittagsschlaf. Danach ab nach Zirkow zu Karls und den Nachmittag dort verbringen.

Kartoffelrutsche fanden die Mäuse toll. Leckere Waffeln mit Apfelmus und Vanilleeis leider nicht (mussten also Mama und Papa reinhauen). Tobeland war dann aber noch mal suuuuuuper. Was so ein viertel Jahr halt ausmacht …

Völlig ausgepowert sind wir gegen sechs nach Hause zurückgefahren, haben die Mäuse ins Bett gezaubert und den Abend entspannt ausklingen lassen.

Samstag war das Wetter dann ja wieder deutlich besser. Perfekt für’s geplante Osterfeuer am Nachmittag. Also haben wir vormittags erst mal den neuen Terrassentisch bei schönstem Sonnenschein aufgebaut (also Papa mit Hilfe von Yin und Yang).

In der Mittagspause hat Papa angefangen, die Osterüberraschung zusammenzuzimmern …

Nach dem Mittagsschlaf haben wir uns aber erst mal zum Strandbad aufgemacht, um uns mit den Ribnitzern zusammen das Osterfeuer anzuschauen. Für die Kleinen war auch schon ein kleines Feuerchen angezündet uns es gab Stockbrot. Wir sind erst mal ein bisschen am Strand langgestromert.

Dann haben uns leider die Ribnitzer wegen eines verknacksten Rückens kurzfristig abgesagt und wir haben schnell umdisponiert und einen Grillabend mit Ilka und Steffen von nebenan geplant. Yin war schon wieder mies drauf :-/ Also ging es nach einem kurzen Abendbrot-Versuch für sie schon gegen 18:00 Uhr ins Bett und Yang konnte noch in Ruhe aufknabbern, bis ihr beim Fruchtzwerg auch schon fast die Augen zugefallen sind. Wir haben dann lecker mit unseren Nachbarn gegrillt und uns einen schönen Abend gemacht (so bis 21:00 Uhr 😀 😀 😀 – wir sind ja alle schon Eltern ;)), bevor wir dann noch die zweite Halbzeit vom Fussballspiel (wir müssen ja auch langsam in EM-Stimmung kommen) geschaut und uns einen ruhigen Abend gemacht haben. Nach dem Spiel war allerdings kurz noch Dekorieren angesagt – das geplante Puppentheater musste ja noch mädchenfertig gemacht werden …

Sonntag früh war – entgegen erster Wetterauskünfte – super Wetter, Yin mal ausnahmsweise gut drauf und wir waren auch erst 8:30 (nach neuer Zeitrechnung) am Frühstückstisch. Also erst mal leckeres Sonntagsfrühstück (das letzte, bevor wir mit unserer Aktion-Sommerfigur-Diät starten) und dann ab in den Garten, Eier suchen.

Das war mal ordentlich spannend – und bis auf ein Ei haben die beiden auch alles entdeckt. Für Mama hatte der Osterhase auch einen Schmunzelhasen versteckt und für Papa einen dicken „Papahasen“ 😉

Die Beute

Nachdem Yin und Yang wieder unausstehlich wurden :-/ , gab’s Mittag und dann Bettpause 🙂 Zeit für Papa, am Wochenrückblick zu schreiben und für Mama, einen ihrer Lieblingsjugendfilme zu schauen … Jumanjiiiiiiiiiii … Nachmittags waren wir dann noch bei Kathleen, wo die Mäuse lieb mit den Hunden UND auf dem Klavier gespielt haben. Haben sie wohl von der Mama. Also das mit dem Klavier. Das mit den Hunden eher weniger 😉 Nach dem Abendbrot ging es noch schnell in die Wanne … und dann ab ins Bett.

Wir versuchen jetzt noch ein paar Minütchen mit der Zeitumstellung klar zu kommen. Bis dahin – euch eine schöne Woche 🙂

PS: Zitat des Tages (Mama zu Yin): „Man kann nicht das Prinzessinnen-Badesalz und das andere zusammen reinmachen. Sonst explodiert die Wanne“ 😀

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